Nun ist es also wieder soweit – die kalte Jahreszeit ist eindeutig angebrochen. Mit allem, was dazugehört: niedrige Temperaturen, kürzere Tage – und vielerorts der obligatorische Schnupfen. Hier erfahren Sie, was Sie schon immer über Ihren unliebsamen Begleiter durch die Herbst- und Winterzeit wissen wollten, wie Sie ihn behandeln oder vielleicht sogar verhindern können.
Schnupfen – Ursachen und Symptome
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen allergisch und nicht allergisch bedingtem Schnupfen. Als nicht allergisch bedingter Schnupfen wird landläufig eine Entzündung der Nasenschleimhaut in der Nasenhaupthöhle genannt. Der korrekte fachliche Ausdruck dafür ist „akute virale Rhinitis“. In den meisten Fällen tritt er als Begleiterscheinung von grippalen Infekten oder einer Grippe (Influenza), seit geraumer Zeit auch im Zusammenhang mit einer Coronainfektion auf.
Schnupfen tritt hauptsächlich in der kalten Jahreszeit auf, kann uns jedoch auch das ganze Jahr über heimsuchen. Die Inkubationszeit – also der Zeitraum zwischen Ansteckung und Auftreten erster Symptome – beträgt nur ein bis zwei Tage. Bei einer akuten viralen Rhinitis ist die Entzündung der Nasenschleimhaut auf eine virale Infektion zurückzuführen. Die Erreger (z. B. Influenza-, Corona-, Adeno- oder Rhinoviren) werden hierbei durch feinste Tröpfchen übertragen – etwa durch Husten, Niesen oder einfaches Sprechen.
Symptome sind u. a. Niesreiz bzw. ein Kitzeln in der Nase, eine verstopfte Nase (durch die entzündete und dadurch geschwollene Nasenschleimhaut), eine laufende Nase (anfänglich meist wässriges, später auch eitriges Sekret), verschlechtertes Riechen und Schmecken, manchmal auch tränende Augen.
So wird Schnupfen behandelt
So unangenehm ein Schnupfen sein kann, so schnell ist er in den meisten Fällen auch ohne Zutun wieder vorüber. Ist die Nase jedoch besonders hartnäckig verstopft, können Nasensprays oder -tropfen Abhilfe schaffen. Diese sollten jedoch nur kurz angewendet werden, das es zu einem sogenannten Reboundeffekt kommen kann – dabei schwellen die Nasenschleimhäute an, obwohl die Entzündung eigentlich schon längst wieder abgeklungen ist.
Am besten haben sich die „Klassiker“ bewährt: das Inhalieren von Dampf, körperliche Schonung, ausreichendes Trinken und frische (aber im Optimalfall nicht zu kalte, vor allem aber möglichst feuchte) Luft. Auch bekannte Hausmittel wie Hühnersuppe, Zitrone, Zwiebel, oder Kamille helfen nachweislich.
Dem Schnupfen vorbeugen
Die beste Art, gegen den Schnupfen anzugehen, ist: ihn gar nicht erst zu bekommen. Hier heißt es vor allem, den Hausverstand einzuschalten: Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen oder die Vermeidung von Kontakt zu bereits erkälteten Menschen sind ein gutes Mittel. Ein anderes ist eine gesunde Lebensweise: eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung können Wunder bewirken!
Die stärkste Waffe bei der Vermeidung von Schnupfen ist jedoch ein rundum gesundes Immunsystem. Ist unser körpereigenes Abwehrsystem fit, wird es mit den allermeisten Erregern fertig, ohne dass es zu einer Entzündung kommt. Damit dies gewährleistet ist, benötigt es eine Reihe von Mikronährstoffen: die Vitamine C, D, B6, B12 und Folsäure, die Vitamin A-Vorstufe Beta Carotin sowie Eisen, Kupfer, Selen und vor allem Zink sind dabei besonders wichtig.
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